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Technik

Unsere Arbeitsschritte:

Als Steinmetz oder Steinbildhauer übt man einen uralten, zeitlosen Beruf aus, der sich zwischen Handwerk, Kunst und Architektur bewegt. Die Arbeit ist von Natur- und Kunststein geprägt, und man fertigt passgenaue Elemente für den Bau. Hier sind einige typische Arbeitsschritte, die ein Steinmetz während seines Tagesablaufs durchführt:

Fenstersturz profilieren und abrichten:
In der Werkstatt stellt man einen Fenstersturz her, der den oberen Abschluss der Fensteröffnung bildet.
Man verleiht ihm eine Profilierung mit zurückgesetzten Kanten.
Mit dem Beizeisen setzt man die erste Form im rohen Stein und arbeitest dann die Profile aus.
Anschließend glättest man die Oberflächen mit einem Knüpfel, einem runden Schlagwerkzeug aus Holz oder Kunststoff.

Fragen Sie uns.

Nagelanker setzen:
Kleinere Abbrüche im Stein füllt man mit speziellem Mörtel auf.
Zunächst werden Nagelanker eingeschlagen, um den Mörtel gut haften zu lassen.
Wichtig ist, rostfreies Material zu verwenden.
Die Wand wurde vor Jahrzehnten schon einmal mit Eisenankern fixiert, die nun ersetzt werden.

Sandsteinmörtel anrühren und einfärben:
Mörtel vorbereiten, um damit Sandstein zu verbinden.
Die richtige Konsistenz und Farbe sind entscheidend.

Mauerwerk ausbessern:
Alle allgemeinen Ausbesserungsarbeiten am Mauerwerk.
Dies kann das Verfugen, Glätten oder Reparieren von Steinoberflächen umfassen.

Ornament ausarbeiten:
Fassaden oder Grabsteine erfordern oft Verzierungen oder Beschriftungen.
Man lernt feines und präzises Arbeiten, indem man ein Ornament in einen Stein einarbeitest.
Die Form des Ornaments hast du zuvor auf Papier entworfen und zeichnest sie auf den Stein.
Mit verschiedenen Meißeln, auch “Eisen” genannt, stimmst du die Vertiefungen ab.

Vierung in Sandsteinmauer einsetzen:
Auf der Baustelle restaurierst man zum Beispiel die Fassade eines alten Hauses, das aus Sandstein gebaut ist.
Schlecht durchgeführte Reparaturen und Putzarbeiten haben den Sandstein beschädigt.
Man ersetzt einen großen Ausbruch im Mauerwerk mit einer Verblendung.
Das Einsetzen einer solchen Reparaturstelle nennt sich Vierung.
Mit einem Pressluftmeißel stemmst du den Stein 8 bis 10 Zentimeter tief aus und setzt darauf die neue Sandsteinplatte.

Technik

Unsere Arbeitsschritte:

Arbeiten, die ein Steinmetz während seiner Arbeit ausführt:

Schneiden: Der Steinmetz schneidet den Naturstein mit Meißeln, Sägen oder anderen Werkzeugen in die gewünschte Form.

Meißeln: Mit Meißeln bearbeitet er den Stein, um Ornamente, Profilierungen oder andere Details zu gestalten.

Polieren: Nach dem Meißeln werden die Oberflächen des Steins poliert, um sie glatt und glänzend zu machen.

Setzen: Der Steinmetz setzt die bearbeiteten Steine in Gebäuden oder Denkmälern ein.

Restaurieren: Bei der Restaurierung alter Gebäude repariert er beschädigte Steine und ersetzt fehlende Teile.

Verfugen: Beim Verfugen füllt er die Zwischenräume zwischen den Steinen mit Mörtel.

Gravieren: Für Inschriften oder Verzierungen graviert er den Stein.

Anrühren: Er mischt Mörtel oder Kleber an, um Steine miteinander zu verbinden.

Aushöhlen: Bei der Herstellung von Skulpturen oder Brunnen höhlt er den Stein aus.

Befestigen: Der Steinmetz befestigt Steine sicher auf Fundamenten oder anderen Oberflächen.

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