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Handwerkskunst
Die Handwerkskunst des Steinmetz ist eine faszinierende Form des künstlerischen Ausdrucks, die Natursteine zu bearbeiten und zu gestaltet. Ein Steinmetz kann zum Beispiel Grabmale, Fassaden, Skulpturen oder Küchenarbeitsplatten aus Stein herstellen. Es braucht sehr viel handwerkliches Geschick, künstlerisches Talent und Kenntnisse über verschiedene Steinsorten, Beschaffenheit und Bautechniken.
Das Handwerk der Steinmetze hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Schon vor Urzeiten bearbeiteten unsere Vorfahren Steine, um dauerhafte Bauwerke, Denkmäler oder Grabstätten zu erschaffen. Die Römer brachten das Wissen der Antike über die Alpen und beeinflussten die Steinmetzkunst im deutschen Kulturraum. In der Romanik waren es vor allem Mönche, die als Steinmetze die ersten Klöster bauten. In der Gotik entstanden die berühmten Kathedralen mit ihren filigranen Steinmetzarbeiten. In der Renaissance, dem Barock und dem Rokoko entwickelten sich neue Stile und Formen der Steinmetzkunst, die sich an der Antike orientierten oder diese neu interpretierten. In der Gründerzeit erlebte die Steinmetzkunst einen neuen Aufschwung, der sich in prächtigen Fassaden und Monumenten widerspiegelte. Im 20. Jahrhundert mussten sich die Steinmetze den Herausforderungen der Moderne stellen und neue Techniken und Materialien einsetzen.